Sproof sichert sich Millioneninvestment für E-Signaturrevolution

Die Zukunft der E-Signaturen beginnt in Salzburg! Erfahre, wie sproof, ein Alumnus unseres Inkubationsprogramms FACTORY, drei Millionen von internationalen Investor:innen einsammelt und die Digitalisierung der Geschäftswelt vorantreibt.

In einer Welt, die immer digitaler wird, sind digitale Signaturen auf dem Vormarsch, und das Salzburger Startup zeigt sich als Vorreiter auf diesem Gebiet. Am 12. September 2023 verkündete das Legal Tech Unternehmen sproof, dass es mehr als 3 Millionen Euro von internationalen Investor:innen und durch Förderungen in seiner ersten Equity-Runde gesammelt hat. Dieser finanzielle Schub ermöglicht es dem Unternehmen, seine Expansion in Europa weiter voranzutreiben und die Vision zu verfolgen, die E-Signatur in Europa so alltäglich wie die handschriftliche Unterschrift zu machen, jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil der Revisionssicherheit.

„Die Digitalisierung begann in den USA, und US-Lösungen dominierten eine Zeit lang auch den europäischen Markt. Wir bieten jedoch nicht nur modernste Usability, sondern entwickeln auch die nächste Generation von E-Signature-Lösungen, die zu 100% sicher, rechtsgültig und DSGVO-konform sind. Heutzutage benötigen alle Top-Unternehmen beides“, so Brunner. Dies spiegelt sich in den beeindruckenden Nutzer:innenzahlen wider, da bereits über 30.000 Anwender:innen das Hauptprodukt sproof sign verwenden.

vlnr.: James Scholey (Head of Development), Clemens Brunner (CEO & Co-Founder), Heidi Boller (Head of Sales), Fabian Knirsch (CTO & Co-Founder), Philipp Gernerth (Head of Marketing) bei der Preisverleihung von Wikarus

Hinter sproof steht ein Team von Gründern, das sich der Digitalisierung und rechtsgültigen Abwicklung von Signaturprozessen verschrieben hat. Das Startup bietet eine umfassende Web- und API-Lösung für Unternehmen an, um sämtliche Signaturprozesse europaweit digital und rechtssicher abzuwickeln. Die Nachfrage nach dieser Legal Tech Plattform aus Salzburg ist enorm, und Clemens Brunner, CEO & Co-Founder von sproof, erklärte, dass dies auf zwei Hauptfaktoren zurückzuführen sei.

Sproof ist ein Spin-off der FH Salzburg, das von Beginn an von den Startup Salzburg Servicepoints gecoacht und begleitet wurde und Alumnus des vom Land Salzburg finanzierten Inkubationsprogramms FACTORY ist. „Wir sind stolz, ein so erfolgreiches Salzburger Startup von Anfang an mit den Serviceleistungen von Startup Salzburg begleitet zu haben und auch finanziell einen kleinen Beitrag zu diesem Internationalisierungsschritt geleistet zu haben“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll zur Erfolgsgeschichte von sproof.

Digitale Signaturen sind die Zukunft: Top-Investoren steigen bei sproof ein

Die Investitionen in sproof kommen von strategischen Investor:innen und Business Angels, die das innovative und benutzerfreundliche Webtool sproof sign unterstützen. Neben dem European Super Angels Club und Michael Repnik steigen auch neue Topinvestoren in das Salzburger Unternehmen ein. Dazu gehören Russell Perry, ehemaliger CEO der RegTech Plattform kompany und erfolgreicher Serial Entrepreneur mit mehreren Exits, Michael Rüdiger, deutscher Manager und Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Asset Management Deutschland AG sowie ehemaliger Vorstandsvorsitzender der DekaBank Deutsche Girozentrale, Stefan Schneider, Geschäftsführer der Quidam Beteiligungen GmbH und einer der ersten Investoren der RegTech Plattform kompany, sowie die Stiglechner GmbH.

Nächster Stopp: Expansion Europa

Die frischen Investitionen ermöglichen es sproof, sich außerhalb des DACH-Marktes einen Namen zu machen. Das Startup hat bereits zahlreiche Branchenführer und internationale Top-Unternehmen aus Österreich und Deutschland als Kunden gewonnen, darunter Sony DADC, Kyocera, Linde Verlag, teleclinic, die Salzburg AG, die Energie AG, Bank Gutmann und Medizinproduktehersteller wie W&H. Das Webtool erfreut sich großer Beliebtheit, da es alle unternehmensinternen Signaturprozesse sowie das Einholen von rechtsgültigen Unterschriften ressourcenschonend abbilden kann.

Mit dem frischen Kapital plant sproof, sein Wachstum in ganz Europa weiter zu beschleunigen. „Hier liegt unsere Stärke. In Österreich gibt es zum Beispiel die ID-Austria/Handysignatur. Wir haben die Pendants der EU-Länder integriert und stärken damit auch internationale Geschäftsbeziehungen“, ergänzt Mitgründer Fabian Knirsch.

Die Zukunft der Geschäftswelt ist digital, und sproof nimmt die Führung bei der Gestaltung dieser Zukunft ein. Mit ihrem Engagement für Sicherheit und Rechtsgültigkeit revolutioniert das Salzburger Startup die Art und Weise, wie wir Geschäfte abwickeln und Dokumente unterschreiben – eine aufregende Entwicklung, die wir gespannt verfolgen.

Reihe hinten vlnr.: Fabian Knirsch (CTO & Co-Founder), Heidi Boller (Head of Sales), Clemens Brunner (CEO & Co-Founder). Reihe vorne vlnr.: James Scholey (Head of Development), Philipp Gernerth (Head of Marketing).

Über sproof

sproof wurde im Jahr 2019 in Salzburg gegründet und ist ein Anbieter einer europäischen Plattform für die Erstellung qualifizierter digitaler Signaturen. Das Unternehmen wurde von den Gründern Clemens Brunner und Fabian Knirsch ins Leben gerufen, die die Idee für sproof während ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit im Bereich Privacy- und Security-Science am Zentrum für sichere Energieinformatik der FH Salzburg entwickelten. sproof konnte seit dem Marktstart nationale und internationale Unternehmen in unterschiedlichen Sektoren sowie staatliche Organisationen für sich gewinnen. Weitere Informationen unter sproof.io.